Minerva®

Steinrestaurierung

Minerva Steinergänzung – Rein mineralisch, selbst die Armierung

Grund­sätzlich sollte die Haftung eines hochwer­tigen Ergän­zungs­mörtels am Unter­grund so stark sein, dass eine zusätz­liche Veran­kerung nicht erfor­derlich ist.

Dies macht deutlich, dass die Armierung bei Mörtel­er­gän­zungen nicht zur Verbes­serung der Haftung dient, sondern vielmehr als Auftrags­un­ter­stützung und zusätz­liche Sicherung für den seltenen Fall eines Haftungs­ver­sagens fungiert.

Dort, wo eine sicher­heits­ge­bende Veran­kerung aber unerlässlich erscheint, kann nun mit dem Minerva® Stein­re­stau­rie­rungs­system denkmal- und umwelt­ge­recht rein minera­lisch gearbeitet werden. Stahl­schrauben, Plastik­dübel, Kunst­stoff­bänder und Metall­drähte sind nicht mehr notwendig. Die minera­li­schen NCM® Basalt­fa­ser­stäbe ab einem Durch­messer von nur 4 mm ersetzen die nicht­mi­ne­ra­li­schen Materialien.

Mineralische Armierung – die Ausführung

Die Vorbe­reitung der Antragung erfolgt auf dem klassi­schen Weg: von der Reinigung über die Stein­fes­tigung im Minerva KSE-System bis zur gegebe­nen­falls erfor­der­lichen Minerva Haftschlämme.

In den zu armie­renden Bereichen werden Bohrungen im Durch­messer der notwen­digen Basalt­fa­ser­stäbe gesetzt. Die auf benötigte Länge geschnit­tenen Basalt­fa­ser­stäbe werden trocken in die sauberen Bohrlöcher gesetzt bzw. mit Minerva® Stein­kleber fiX einge­klebt. Danach erfolgt die Antragung mit Minerva® Stein­ersatz oder Stein­ersatz fX.

Das Minerva® Stein­re­stau­rie­rungs­system ermög­licht damit die erste armierte Steiner­gänzung in rein minera­li­scher Zusammensetzung.